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„ Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das ist nicht sicher!”

- Joachim Ringelnatz

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Wieder ist es Herbst und wieder veranstaltet die Evangelische Jugend im Dekanat Uffenheim, zusammen mit Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus dem Dekanatsbezirk einen Kinderbibeltag am Buß- und Bettag.

In diesem Jahr haben wir uns als Veranstaltungsort die Grundschule in Lipprichhausen ausgesucht. Anmeldungen bitte ans Jugendbüro im Haus der Kirche (09842/438) oder per Mail.

Diakon Ralf Romankiewicz mit Team freut sich über deine Teilnahme.



Kinderkreuzwegtag am Karfreitag 2011

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30 Kinder kamen am Karfreitag nach Uffenheim, um sich mit den Geschehnissen in und um Jerusalem zu beschäftigen. In verschiedenen Räumen des HdK konnten die Kinder Stationen des Leidensweges Jesu miterleben und zu jeder Station gab es etwas Kreatives zu tun.

Viele Mitarbeiter sorgten für einen reibungslosen Ablauf und halfen, wo Hilfe gebraucht wurde.

Der Kreuzweg begann an der Stelle, an der Jesus von der Sünderin gesalbt wird. Nachdem die Gruppe miterlebt hatte, wie sich die Geschichte zugetragen hat, wurden alle von Jesus gesalbt und weiter auf die Reise geschickt. Nach dem Einzug in Jerusalem erlebten die Kinder, wie Jesus mit seinen Jüngern zum letzten Mal das Passahmahl feierte und wie daraus unser heutiges Abendmahl wurde.
Die kühle Teestube diente als Kulisse für den Garten Gethsemane, wo die Gruppe miterlebte, wie Jesus verzweifelt zu Gott betete. Nach der Verhaftung durch die Soldaten, lernten die Kinder Pontius Pilatus kennen und erfuhren, woher der Ausspruch: „Ich wasche meine Hände in Unschuld" stammt. Auf dem Weg nach Golgatha wurde auf die Person des Simon von Kyrene hingewiesen, der Jesus beim Kreuztragen half. Hier machten sich die Kinder Gedanken, wie wir heute anderen Menschen helfen können.
Zur Kreuzigungsszene ging es noch einmal in den Keller, wo der Moment des Todes Jesu sehr realistisch nachempfunden werden konnte. Einzig das Zerreißen des Tempelvorhanges musste erzählt werden. Zum kreativen Höhepunkt bekamen die Kinder je ein Schmuckkreuz, das mit Mosaiksteinchen selbst gestaltet werden musste. Eine bleibende Erinnerung an diesen Tag.

Den Abschluss des Tages bildete die Szene am Grab, wo sich Josef von Arimathäa vorstellte und zwei Frauen über den Tod Jesu und das kleine Pflänzchen Hoffnung sprachen, dass noch übrig wäre. Auch dieses Stichwort wurde noch aufgegriffen und die Kinder pflanzten ihr eigenes Kressetöpfchen, als Zeichen für die Hoffnung, die wächst und wächst.

Diakon Romankiewicz führte durch den Kreuzwegtag und verabschiedete die Kinder am Ende mit einem Osterbrief, der erst am Ostersonntag geöffnet werden durfte.

Der Kinderkreuzwegtag war eine gelungene Aktion, die nicht zuletzt durch den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglich war.

Danke dafür!
Diakon Romankiewicz